Mittwoch, 11. November 2009

Immer noch platzen "Blasen" an den Märkten



Nach Fannie Mae, CIT, Commerzbank und Bayern LB meldet nun auch die Hypo Real Estate weitere Verlust in erheblicher Höhe. Der Focus schreibt unter der Überschrift Bank verliert eine halbe Milliarde:

Der verstaatlichte Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate hat seit Jahresbeginn einen Verlust von 1,7 Milliarden Euro angehäuft. Allein im dritten Quartal gab es ein Minus von 574 Millionen Euro.


Diese neuen Verluste habe die Bank im gewerblichen Immobilienmarkt erlitten.


Zahlreiche Nachrichten der letzten Tage deuten darauf hin, dass  die Argumentation von George Akerlof und Robert J. Shiller zutrifft, wonach die gegenwärtige Finanzkrise vor allem durch Spekulationsblasen auf dem Immobilienmarkt ausgelöst worden ist. Blasen werden von Rückkopplungsschleifen erzeugt: Steigende spekulative Preise fördern den Optimismus, der zu mehr Käufen führt, wodurch dann die spekulativen Preise weiter steigen - bis der Crash kommt (Animal Spirits: Wie Wirtschaft wirklich funktioniert, Campus Verlag, Frankfurt am Main März 2009).





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