Donnerstag, 3. Dezember 2009

Neues Bewertungsmodell für selbststeuernde Systeme


Bei der Ermittlung des objektivierten Unternehmenswertes ist die dem Unternehmen innewohnende und übertragbare Ertragskraft zu bewerten. Die Erkenntnis, dass diese Ertragskraft von den Fähigkeiten des Managements zur Lenkung des zu bewertenden Unternehmens abhängig ist, erscheint trivial. Nicht trivial sind angesichts des verstärkt zu beobachtenden Scheiterns herkömmlicher Managementkonzepte Antworten auf die Frage nach dem Umgang mit  Komplexität.

Die Idee der Selbststeuerung komplexer Systeme kann als Fundament für neue Konzepte zur Führung von Unternehmen dienen.

Christine Wycisk hat ihre Dissertation mit dem Titel


veröffentlicht.




Die Arbeit von Christine Wycisk ist enorm wichtig. Bisherige Management - Konzepte, die analytisch - konstruktivistisch ausgerichtet sind, werden der zunehmend komplexer werdenden Unternehmenswelt nicht mehr gerecht. Die zahlreichen Insolvenzen großer und namhafter Unternehmen (Lehman Brothers, GM, Hypo Real Estate, Quelle usw.) offenbaren diesen Mangel. Das Prinzip der Selbststeuerung ist aufgrund seiner Flexibilität erheblich besser für eine hochgradig vernetzte Welt geeignet.


Eine ausführliche Besprechung dieses Buches folgt in den nächsten Tagen.





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